Extrakte aus der Heilpflanze können bei Venenleiden helfen

Wein gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Die herzförmigen Blätter der Weinsträucher mit rotfleischigen Beeren haben eine nachgewiesene pharmakologische Bedeutung. Ein Trockenextrakt daraus lindert Spannungs- und Schweregefühle in den Beinen und verringert Wassereinlagerungen bei chronischer Veneninsuffizienz und Krampfadern.
Diese Wirkung entsteht durch sekundäre Pflanzenstoffe – bestimmte Flavonoide und Gerbstoffe. Sie verbessern die Durchblutung in den Kapillargefäßen und kräftigen so die Venenwände. Außerdem hemmen sie Enzyme, die an gewebeschädigenden Entzündungen beteiligt sind. Präparate mit Extrakten aus Rotem Weinlaub gibt es für die innere und äußere Anwendung.

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