Die Kleinen bekommen im Schlaf mehr mit als so manche Eltern denken

Auch wenn sie noch so tief und süß schlummern – Babys bleiben aufmerksam. So spüren die Kleinen beispielsweise, ob jemand lacht oder weint. Das offenbarte eine britische Studie. Forscher vom King’s College London haben 21 schlafenden Säuglingen, die im Kernspintomografen lagen, unterschiedliche Geräusche vorgespielt. Es zeigte sich: Traurige Laute aktivierten Gehirnbereiche, von denen man vermutet, dass sie uns helfen, Gefühle zu interpretieren. Zudem fanden die Forscher Hinweise darauf, dass Babys auch im Schlaf fremde und vertraute Personen unterscheiden können.

Bildnachweis: W&B/Chistine Beckmann