Nächtliche Atemaussetzer können zu einer nachhaltigen Schädigung des Erinnerungsvermögens führen

Neurobiologen der UCLA (University of California in Los Angeles, USA) hatten per Magnetresonanztomografie die Hirnaktivitäten von Patienten mit Schlafapnoe beobachtet. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass bestimmte Areale an der Unterseite des Gehirns, die Mamillarkörper, um bis zu 20 Prozent kleiner waren als bei einer gesunden Kontrollgruppe. Lautes Schnarchen und Atemstillstand bei Nacht sowie Tagesmüdigkeit und zeitweiliger Gedächtnisverlust sollten deshalb unbedingt vom Arzt abgeklärt werden.
 
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