Kinder, die in gechlortem Wasser baden, erkranken später womöglich häufiger an Atemwegserkrankungen

Schwimmen in gechlortem Wasser erhöht bei Kleinkindern das Risiko für spätere Atemwegserkrankungen. Das legt eine Studie der Universität Leuven in Belgien nahe. Die Analyse der Daten von 450 Kindern ergab, dass vor allem Schwimmbadbesuche im Alter von unter zwei Jahren die Häufigkeit einer Entzündung in den feinen Verästelungen der Bronchien erhöhten. Dadurch steige die Gefahr, an Asthma oder Allergien zu erkranken.
 
Grundsätzlich gilt Schwimmen jedoch als ideale Bewegungsform für kleine Asthma-Patienten, wie eine weitere Studie im Fachmagazin Respirology bestätigt. Demnach verbessert regelmäßiges Training den Maximalwert des Luftflussvolumens in der Lunge.
 
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