Wie Sie Fette am besten verwenden

Salat nie ohne
Weil es besser schmeckt und um fettlösliche Vitamine besser verwerten zu können, gehört an jeden Salat etwas Öl. Wählen Sie statt linolsäurereichem Distelöl lieber ölsäurereiches Raps- oder Olivenöl oder Sonnenblumenöl der Sorte „high oleic“. Besonders viele Omega-3-Fettsäuren liefern Raps-, Lein-, Walnuss- und Sojaöl.

Aufs Brot
Auf Brot schmeckt nicht nur Butter. Frischkäse lässt sich gut dünn streichen. Eine Alternative zu Wurst und Käse: Avocadoaufstrich mit viel gesunder Ölsäure. Die fette Frucht aus der Schale lösen, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Chili würzen. Oder tunken Sie wie die Italiener Ihr Brot in Olivenöl.

Zum Anbraten
In Pfanne und Topf eignen sich – auch für höhere Temperaturen – nicht nur Butterschmalz und Plattenfette. Gesünder: Raps-, Olivenöl oder „high oleic“-Sonnenblumenöl. Diese spezielle Züchtung ist besonders reich an Ölsäure. Wählen Sie raffinierte Öle, kalt gepresste sind zum Erhitzen zu schade.

Fisch statt Fleisch
Als Hauptgang bringt Fisch mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf den Tisch als Fleisch. Vor allem Lachs, Makrele, Hering, Thunfisch und Forelle liefern die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Experten empfehlen ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche. Wer statt fettem Schweinebraten mageres Filet und ein bis zwei Tage pro Woche fleischlos isst, kann die ungünstigen gesättigten Fette weiter reduzieren.
 
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