Übersäuertes Wasser kann den Fischbestand verringern

Nicht nur Überfischung, auch die steigende Übersäuerung der Meere durch Kohlendioxid (CO2) gefährdet die dortige Tierwelt und damit wichtige Nahrungsmittel der Menschen. So wies ein Team unter Leitung des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften nach, dass eine Übersäuerung des Wassers die Überlebenschancen der Larven von Speisefischen wie zum Beispiel dem Dorsch verringert.

Bei ihren Versuchen setzten die Forscher Fischlarven in großen Versuchstanks den CO2-Konzentrationen aus, die in Zukunft in den natürlichen Lebensräumen der Dorsche herrschen könnten.

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