Dichte Bebauung, fehlende Verdunstung und ein geringer Luftmassenaustausch verursachen den Wärmeinsel-Effekt

Stadtbewohner werden vom Klimawandel besonders stark betroffen sein: Versiegelte Flächen, dichte Bebauung, fehlende Verdunstung und ein geringer Luftmassenaustausch verursachen den sogenannten Wärmeinsel-Effekt. Das vom Forschungsministerium geförderte Projekt KLIMES analysiert stadtplanerische Strategien, mit denen sich die Hitzebelastung in Städten – sie birgt vor allem für Kinder und alte Menschen gesundheitliche Gefahren – mindern lässt.
 
Wie die beteiligten Forscher der Universitäten Mainz, Kassel und Freiburg berichten, eignen sich zum Beispiel größere Grünfächen und schattenspendende Gebäudeformen wie Galerien oder Pergolen, um den zu erwartenden Temperaturanstieg abzumildern.
 
Bildnachweis: Dynamic Graphics/John Foxx