Wer im Grünen wohnt, bekommt seltener Krankheiten

Parks und Grünanlagen in der Nähe des Wohnorts halten Menschen körperlich und geistig gesund. Das legen Ergebnisse aus den Niederlanden nahe. Wissenschaftler, unter anderem vom EMGO Institut für Gesundheits- und Pflegeforschung der Universität Amsterdam, werteten Daten von 345000 Niederländern zu verschiedenen Leiden aus, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atembeschwerden und neurologischen Störungen.
 
Fazit: Wer bis zu einen Kilometer entfernt von Wald und Wiese wohnt, leidet deutlich seltener an Krankheiten, vor allem Depressionen und Angststörungen. Zudem stellten die Forscher fest, dass Kinder und sozial Schwächere überdurchschnittlich oft erkranken, wenn die Natur fehlt.
 
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