Obwohl sie niedlich aussehen, sollten Urlauber von kleinen Tigerchen besser die Finger lassen

Vor allem Kinder möchten im Urlaub herrenlose Katzen gern streicheln. Davor warnt Professor Hans-Jürgen Tietz vom Institut für Pilzkrankheiten und Mikrobiologie in Berlin: „Allein in und um Athen gibt es eine Viertelmillion streunende Katzen. Mehr als 90 Prozent davon sind mit dem Erreger Microsporum canis infiziert.“ Ein einziger Hautkontakt von Mensch und Tier genügt, um sich mit dem Pilz anzustecken. Symptome: juckender Hautausschlag und runde rote Flecken an Händen und Armen.
 
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