Forscherteam zeigt auf, was bei Panikattacken im Gehirn passiert
Haben Menschen öfter Panikattacken, kann eine kognitive Verhaltenstherapie gute Erfolge erzielen – etwa bei Platzangst. Einem bundesweiten Forschungsteam aus Psychologen, Hirnforschern und Medizinern ist es nun gelungen, mit bildgebenden Verfahren zu zeigen, was dabei im Gehirn passiert. Die Forscher nannten den Testpersonen Wörter, die mit der panikauslösenden Situation in Verbindung stehen, und zeichneten die Hirnaktivität auf. Nach der Therapie war die Reaktion auf die Reizwörter deutlich verändert. Die Studie wurde im American Journal of Psychiatry veröffentlicht.

Bildnachweis: Istock/courtneyk