Der Einsatz von Stöcken schützt einer Studie zufolge beim Wandern vor ausgeprägtem Muskelkater und Muskelschäden

Trekking-Stöcke wirken Kraftverlusten in der beanspruchten Muskulatur entgegen und lassen Muskelkater geringer ausfallen. Das belegt eine Untersuchung der Northumbria-Universität in Newcastle/ England mit 37 Männern und Frauen, die den Snowdon, den höchsten Berg von Wales, bestiegen hatten.

Bei den Teilnehmern, die bei der Wanderung keine Stöcke benutzt hatten, maßen die Wissenschaftler 24 Stunden nach der Tour deutlich höhere Werte des Enzyms Creatinkinase (CK), was als wichtiges Zeichen für Muskelschäden gilt. Die Stock-Benutzer berichteten außerdem über weniger Muskelschmerzen und erholten sich schneller von der Strapaze als die Wanderer ohne Stöcke.
 
Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto