Manchen Menschen schlagen die dunklen Wintermonate aufs Gemüt. Tageslicht tanken kann die Beschwerden lindern

Wenig Tageslicht und Kälte – und das schon seit Wochen: Die sogenannte Winterdepression erreicht zwischen Januar und Februar ihr Hoch. Das ist die schlechte Nachricht. Etwa jeder vierte Bundesbürger leidet laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde regelmäßig an einer saisonal abhängigen Depression. Die gute Nachricht: Die längste Zeit ist überstanden. Im März klingt das Leiden wieder ab. Wer etwas für seine Stimmung tun möchte, dem können Spaziergänge bei Tageslicht oder eine Lichttherapie mit Speziallampen (2500 bis 10 000 Lux) helfen.

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