Schwedische Forscher fanden heraus, dass fest verschraubter Zahnersatz manchmal dem Kieferknochen schadet

Zahnimplantate sind tief und fest im Kieferknochen verankert. Doch 28 Prozent der Patienten verlieren Knochensubstanz an der künstlichen Zahnwurzel, berichtet die Universität Göteborg (Schweden). Für die Studie wurden die Kiefer von rund 600 Patienten geröntgt. Alarmierendes Ergebnis: Der Knochenschwund schreitet mit der Zeit immer schneller voran. „Es ist deshalb wichtig, den Verlust von Knochensubstanz aufzuspüren und frühzeitig zu behandeln“, kommentiert Dr. Christer Fransson seine Forschungsergebnisse.
 
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