
Bereits ein Glas Wein oder Schnaps pro Tag erhöht laut einer Studie das Risiko für bestimmte Herzrhythmusstörungen
Kein Gläschen in Ehren: Selbst geringe Mengen Wein oder Schnaps können möglicherweise das Risiko für Vorhofflimmern, eine gefährliche Form von Herzrhythmusstörungen, erhöhen. Dies berichten schwedische Forscher vom Stockholmer Karolinska-Institut im Journal of the American College of Cardiology. Für ihre Studie hatten sie die Daten von rund 79.000 Schweden analysiert. Bereits ab einem Glas Wein oder Schnaps pro Tag stellten sie ein erhöhtes Risiko fest, das mit jedem weiteren pro Tag getrunkenen Glas um acht Prozent stieg. Bei einem maßvollen Bierkonsum fanden sie diesen Zusammenhang nicht.
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