In der Natur stecken viele Schätze für die Gesundheit

Arnika
Verstaucht, gezerrt, geprellt? Die Bergblume heißt im Volksmund Fallkraut. Ihr Blütenextrakt wirkt schmerz- und entzündungshemmend und hilft beim Abschwellen.

Salz und Schieferöl
Salze befeuchten und beruhigen die Atemorgane und beugen chronischen Entzündungen vor. Schwarzes Schieferöl kann Furunkeln entgegenwirken.

Latschenkiefer
Beim Inhalieren, Einreiben oder Baden duftet es angenehm würzig. Latschenkieferöl löst Schleim in den Bronchien, befreit die Atemwege und tötet Keime ab. Mehr noch: Das Öl verbessert auch die Durchblutung und lindert so Muskelverspannungen.

Gelber Enzian
Potente Bitterstoffe aus der getrockneten Wurzel sorgen für mehr Speichel und mehr Magensaft. Als Tee oder gebrauchsfertige Tinktur kommen sie daher bei Appetitmangel, Völlegefühl und anderen Verdauungsbeschwerden zum Einsatz.

Murmeltierfett
Murmeltierfett enthält viele entzündungshemmende Kortikoide. Auch wenn ein wissenschaftlicher Wirknachweis fehlt: In der Volksmedizin ist die Einreibung bis heute beliebt, um schmerzhafte Gelenkprobleme zu kurieren.

Bildnachweis: W&B/Annette Falck