
Wer nach einem grippalen Infekt zu früh Sport treibt, erhöht das Risiko für eine Herzmuskelentzündung
Körperliche Anstrengung nach einem grippalen Infekt erhöht die Gefahr einer Herzmuskelentzündung. Darauf weist der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen hin. Wer nach einem grippalen Infekt schon bei geringen Anstrengungen in Atemnot gerät und sich weiterhin angeschlagen und schlapp fühlt, sollte umgehend zum Arzt gehen. Eine Herzmuskelentzündung wird meist durch Viren ausgelöst und kann zu einer bleibenden Herzschwäche oder Rhythmusstörungen führen. Sportlich aktive Personen sollten es daher nach einem Infekt ruhig angehen lassen, ausreichend schlafen und auf Alkohol und Nikotin verzichten.
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