Inhaltsstoffe aus manchen Gemüsesorten wirken sich möglicherweise günstig auf das Diabetes-Risiko aus

Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke haben bei Versuchen mit menschlichen Leberzellen entdeckt, dass die sekundären Pflanzenstoffe Luteolin und Apigenin antidiabetisch wirken. Beide Substanzen verringern die Bildung von Fett und Zucker in den Zellen. Luteolin kommt zum Beispiel in Karotten, Paprika und Sellerie vor. Apigenin findet sich etwa in Kamille, Petersilie und Zwiebeln. Die Forscher folgern aus ihren Ergebnissen, dass sich eine an Pflanzenstoffen reiche Kost möglicherweise günstig auf den Stoffwechsel auswirkt und damit vor einer Diabetes-Erkrankung schützt.

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