
Sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe machen Obst und Gemüse unter anderem so gesund, sagen Forscher
Dass Gemüse und Obst gesund sind, weiß jedes Kind. Das liegt aber nicht nur an ihren Vitaminen oder Ballaststoffen. Die „grüne Kost“ enthält sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, denen zum Beispiel entzündungs- und krebshemmende Effekte zugeschrieben werden. Forscher um Professor Andreas Pfeiffer vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke fanden nun heraus, dass bestimmte Pflanzenstoffe, nämlich Luteolin und Apigenin, auch die Zuckerproduktion in der Leber hemmen – was ein Ansatzpunkt für die Entwicklung neuer Diabetesmedikamente sein könnte.
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