Manche Menschen brauchen weniger Schlaf als andere. Vermutlich spielt eine Veränderung im Erbgut dabei eine Rolle

Eine einzige Veränderung in einem Gen für die innere Uhr kann die Ursache dafür sein, dass ein Mensch nur fünf Stunden Schlaf braucht. Das ergab ein Vergleich von Zwillingspaaren: Geschwister, die diese Genver­än­derung nicht hatten, schliefen durchschnittlich eine Stunde länger. Weiterhin schnitten sie nach 38-stündigem Schlafentzug in Tests schlechter ab und benötig­ten anschließend mehr Schlaf, um den Mangel wieder auszugleichen, berichtet die Fachzeitschrift Sleep.

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