Eine kleine Studie deutet an, dass Zubereitungen aus Grüntee sich möglicherweise günstig bei Prostatakrebs auswirken

Inhaltsstoffe des grünen Tees (Catechine) könnten eventuell die Entwicklung von Prostatakrebs abschwächen. Das geht aus einer Studie hervor, die im Fachmagazin Cancer Prevention Research erschien. An der Untersuchung nahmen 97 Männer teil, die krebstypische Gewebsveränderungen der Pros­­tata aufwiesen und als Hochrisiko-Patienten galten.

49 von ihnen nahmen ein Jahr lang täglich eine Mischung aus Grüntee-Catechinen mit 400 Milligramm Epigallocatechin ein, die an­­­deren ein Placebo. Zwar konnte der Extrakt den Prostatakrebs nicht stoppen, die Forscher des H. Lee Moffitt Cancer Center und Research Institute in Tampa (USA) fanden bei den Grüntee-Konsumenten aber weniger Zellveränderungen.

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