Ein Tumor im Gehirn zu entfernen, ist sehr heikel. Ein Laser könnte die Risiken deutlich senken

Das Entfernen von Hirntumoren ist für Chirurgen besonders heikel. Denn um krankes von gesundem Gewebe zu unterscheiden, müssen während des Eingriffs Proben entnommen und überprüft werden. Das kostet wertvolle Zeit. Nun wurde am Charing Cross Hospital in London ein Laser eingesetzt, der automatisch erkennt, welches Gewebe krank und welches gesund ist. Dadurch seien Folgen wie Sprachverlust „deutlich unwahrscheinlicher“, sagen die Chirurgen der Klinik.

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