Die Heilpflanze soll unter anderem bei lang anhaltender Regelblutung die Beschwerden lindern

Dünn und unscheinbar wächst das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris) an Weg- und Feldrändern. Die Pflanze enthält mehr als 20 Aminosäuren, kleine Mengen an Flavonoiden, Kalzium- und besonders Kaliumsalze. In der Naturheilkunde gilt sie als erprobtes ­Mittel nach komplikationslosen Geburten, um Nachblutungen zu verringern. Bei verstärkten und lang anhaltenden Regelblutungen sowie bei Neigung zu Nasenbluten soll ­Hirtentäschel ebenfalls güns­tig wirken, kann aber ärztlich verordnete Therapien nicht ersetzen.

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