Geht es um die Brustkrebs-Screening-Untersuchung, sind viele Frauen nicht gut aufgeklärt

Nur jede dritte Frau, die an einem Mammografie-Screening teilnimmt, kennt Risiken und Nutzen der Untersuchung. Was viele nicht wissen: Es kann zu falschen Befunden und unnötigen Therapien kommen. Das zeigt eine Analyse, die Bielefelder Wissenschaftler im Fachblatt PLoS One veröffentlicht haben. Sie raten Frauen, sich vorher gründlich aufklären zu lassen, und fordern weitere Informationsangebote. Um Brustkrebs möglichst früh zu erkennen, werden Frauen ab 50 alle zwei Jahre zur Mammografie eingeladen.

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