Die Heilpflanze soll Frauen bei Beschwerden vor und während der Periode helfen

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) wächst im Mittelmeerraum. Ihren Namen erhielt die Pflanze im Mittelalter, als Nonnen und Mön­che den Speisen die Früchte des Strauchs beimischten, um die Liebeslust zu dämpfen. Heute hat Mönchspfeffer einen festen Platz in der Frauenheilkunde. In Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen soll er eine zu starke oder zu schwache Periode harmonisieren. Die Pflanze kann auch gegen das prämenstruelle Syndrom, das manch­mal vor der Regel einsetzt, helfen. Frauen sind dann gereizt und angespannt.

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