Sprechen Mütter mit ihren Töchtern, verwenden sie gefühlvollere Worte als wenn sie mit ihren Söhnen reden, zeigt eine Studie

Wenn Mütter mit ihren kleinen Töchtern sprechen, verwenden sie häufiger emotional gefärbte Wörter wie glücklich, traurig oder besorgt als im Gespräch mit ihren Söhnen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam der Universität von Surrey in Großbritannien. Die Wissenschaftler hatten 65 Mütter und Väter beobachtet, wie sie ihren vier- bis sechsjährigen Kindern eine Geschichte erzählten oder mit ihnen über ein vergangenes Ereignis sprachen. Mädchen hätten dadurch von Anfang an mehr Zugang zu ihren Gefühlen als Jungen, folgern die Forscher.

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