
Werden Migränepatienten osteopathisch behandelt, lassen die Kopfschmerzen deutlich nach, zeigt eine Studie
Erhalten Migränepatienten neben ihrer Arznei eine osteopathische Behandlung, lindert das ihre Beschwerden deutlich. Das zeigten Forscher um Dr. Francesco Cerritelli in Pescara (Italien) an 105 Patienten im Alter von 18 bis 50 Jahren. Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe nahmen nach einem halben Jahr die Beschwerden bei jenen Teilnehmern am stärksten ab, die zuvor in acht Sitzungen von Osteopathen eine speziell für Migräne entwickelte Therapie erhalten hatten. Ob die Wirkung andauert, sollen Nachbeobachtungen klären.
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