Menschen, die auch als Erwachsene noch etwas Neues lernen, finden zu mehr Selbstvertrauen und Wohlbefinden, zeigt eine Studie

Ob eine Fremdsprache, ein Kochkurs oder eine Malgruppe: Wer sich als Erwachsener freiwillig weiterbildet, profitiert in vieler Hinsicht. Dies zeigt eine große Studie, an der das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung beteiltigt war und die Daten aus zehn europäischen Ländern auswertete. Demnach schenkt das späte Lernen unter anderem einen Zuwachs an Selbstvertrauen sowie Wohlbefinden, und es vergrößert das soziale Netz. Besonders deutlich sind die positiven Effekte bei Menschen mit einem niedrigeren Bildungsstand.

Bildnachweis: Jupiter Images/Comstock Images