Eine Studie zeigt: Wer an bepflanzten Grünflächen vorbeigeht, dessen Puls sinkt

Der Anblick gepflegter Grünflächen senkt den Puls. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität von Pennsylvania in Philadelphia (USA), die die körperlichen Reaktionen von Passanten beim Spazierengehen durch ihr Wohnviertel untersuchte.

Waren hässliche oder vermüllte Baulücken auf einer maximal 600 Meter langen Wegstrecke gesäubert und begrünt worden, schlug das Herz der Passanten durchschnittlich 5 bis 15 Mal pro Minute weniger als bei der ­gleichen Tour, die an den noch unbepflanzten Brachflächen vorbeiführte. Die Forscher werten den höheren Puls bei dem ersten Rundgang als Stressreaktion, die auf einem Gefühl der Unsicherheit beruhen könnte.

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