Studie: Anwesenheit von Hunden kann die Art, wie Menschen Schmerzen wahrnehmen und verarbeiten, positiv beeinflussen
Die Anwesenheit von Hunden kann die Art, wie Menschen Schmerzen wahrnehmen und verarbeiten, positiv beeinflussen. Das zeigt eine Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Ursula Hess am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin, die kürzlich in der Fachzeitschrift Acta Psychologica erschienen ist. Hunde bieten demnach nicht nur soziale Unterstützung, sondern verbessern auch das körperliche Wohlbefinden. Die Ergebnisse legen sogar nahe, dass Hunde effektiver dabei helfen, Schmerzen zu lindern als eine menschliche soziale Begleitung – egal ob man den Hund kennt oder nicht. Damit eröffnen sich laut Forschungsteam Perspektiven für den Einsatz von Hunden in der Therapie chronischer Schmerzen.

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