Urinteststreifen können zwar erste Hinweise auf eine Erkrankung liefern, aber nicht den Besuch beim Arzt ersetzen

Urin- und Blutteststreifen können Hinweise auf Erkrankungen geben, sollten aber nicht ohne ärztlichen Rat verwendet werden. Selbsttests helfen, Risiken zu erkennen oder Krankheitsverläufe zu kontrollieren, ersetzen aber keine ärztliche Diagnose. In der Apotheke werden die Patienten beraten, wann eine ärztliche Unter­suchung erforderlich ist. Die Aussagekraft von Selbsttests wird oft überschätzt und hängt auch von der Güte der Proben ab. Blut sollte ohne ­Drücken seitlich am Finger gewonnen werden, für Harntests ist der Mittelstrahlurin zu verwenden.

Bildnachweis: W&B/Schneider&Sporrer